Queere Kultur – gestern und heute

Podiumsgespräch

12.11.2025
18:30–20:30 Uhr

Preis
kostenfrei

Veranstaltet von
Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V.

Im Rahmen der queeren Talkreihe Queere Geschichte(n) – gestern und heute in der Düsseldorfer Zentralbibliothek im KAP1 geht es um queere Kultur, die mehr ist als das künstlerische Schaffen queerer Menschen. Die Gäste von Sascha Förster blicken aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema.

Queere Kulturformen fristeten lange ein Schattendasein als Subkultur. Drag Queens, die im Emanzipationskampf der LSBTIAQ*-Community stets eine wichtige Rolle spielten, wurden oft belächelt. Queere Künstler*innen, die zu jeder Zeit die Kunst- und Kultur-Szene mitgeprägt haben, waren nicht als solche sichtbar.

Heute wird einmal im Jahr auf großer Bühne im Düsseldorfer Schauspielhaus der Drag Star NRW gekürt, in den Filmkunstkinos sind allwöchentlich queere Filme zu sehen und die Kunstsammlung NRW zeigt im K20 eine erste große Ausstellung zum Einfluss queerer Künstler*innen auf die Malerei der Moderne.

Doch was ist „Queere Kultur“ eigentlich? Sicher mehr als eine künstlerische Ausdrucksform queerer Menschen.

Mit dabei sind:

  • Dr. Isabelle Malz (Kuratorin der K20-Ausstellung „Queere Moderne“) / Sebastian Bartel (Wissenschaftlicher Mitarbeiter K20/Abteilung Bildung)
  • Lukas Moll (Bildender Künstler)
  • Lasse Scheiba (Schauspielhaus Düsseldorf/Drag Artist)
  • Mari Uhlig (kom!ma Düsseldorf/Initiatorin der Lesbenfilmreihe)
  • Kulturetten Düsseldorf (Kultshow Culture Club)

Zugänglichkeitshinweis
größtenteils in deutscher Lautsprache, barrierefreier Zugang zum KAP1 über Fahrstuhl