Wenn wir
.es wären

Tanzvideos von Kauan Soares

Für das Video Wenn wir es wären hat der Choreograf Kauan Soares poetische Bilder aus Bewegungen kreiert, die von Sehnsucht und der Liebe auf den ersten Blick erzählen. Das exklusiv im TMD präsentierte Video wird für die Mini-Ausstellung im Obergeschoss um Fotos von Celine Werhan und frühere Videoarbeiten von Soares ergänzt.

Inspiriert von Musik und Architektur

Bei der Kreation seines Tanzvideos Wenn wir es wären wurde Kauan Soares von Prokofjews Romeo und Julia-Musik und der Architektur des Hofgartenhauses inspiriert. Mit vier Tänzer*innen vom Ballett am Rhein übersetzt Soares dieses kribbelige Gefühl in Bewegungen, das einen beim Kennenlernen dieser ganz besonderen Person durchfährt und wie ein Blitz eine gemeinsame Zukunft erträumen lässt. Umrahmt wird das Video in der gleichnamigen Mini-Ausstellung von Probenfotos der Fotografin Celine Werhan. Ihr Blick durch die Kamera ermöglicht euch, quasi bei den Proben über die Schulter zu schauen. Zudem habt ihr die Chance, die dem TMD geschenkten Tanzvideos Wenn ich meine Augen schließe I und Wenn ich meine Augen schließe II – Träumerei von Soares zu sehen.

Vom Tänzer zum Choreografen: Kauan Soares

Der in São Paulo geborene Kauan Soares entdeckte mit 14 Jahren das Ballett für sich. Nach der Ausbildung in Brasilien und Miami wurde er 2016 am Ballet Nacional des Sodre in Montevideo, Urugay, engagiert. 2020 wechselte er in die Compagnie des Balletts am Rhein, wo er unter anderem in Demis Volpis Nussknacker und Roland Petits Carmen tanzte. Seit 2023 entwickelt er eigene Choreografien. Sein Stück Cour d’amours hatte im Rahmen von Step by Step Premiere. Zusätzlich zu Bühnenstücken entwickelt er in Kooperation mit dem Videografen Jo Alexander Berg Tanzvideos, die die Kamera zur Mittänzerin machen.

Höhepunkte

1

Poetische Bilder, die euch zum Tanzen verführen

2

Einfühlsame Einblicke in die Arbeit im Ballettsaal

3

Ihr lernt das Dating-Potential des Hofgartenhauses kennen